Kennen Sie das Zitat vom Gründer der Slowfood-Bewegung, Carlo Petrini?
“Ich möchte die Geschichte einer Speise kennen. Ich möchte wissen, woher die Nahrung kommt. Ich stelle mir gerne die Hände derer vor, die das, was ich esse, angebaut, verarbeitet und gekocht haben.”
Da steckt viel Wahres für mich drin, heute schaue ich genauer hin denn je, woher die Produkte kommen, die ich gerne esse, und wie sie verarbeitet sind.
Ein Infekt vor einigen Jahren zwang mich zu einer speziellen Diät ohne Kohlehydrate und Zucker. Diese Zeit sensibilisierte mich für das Thema Zucker. Ich musste auf Süßigkeiten komplett verzichten. Stattdessen suchte ich nach gesunden Alternativen. Aus Gummibärchen wurden Trockenfrüchte wie Datteln und Aprikosen. Von Vollmilch wechselte ich zu Schokolade mit einem Kakaoanteil von 85% und mehr. Wenn man das mal ein Jahr lang gemacht hat, verändert sich der eigene Geschmack.
Das erste Stück Vollmilchschokolade danach war merkwürdig leer im Geschmack. Plötzlich schwappte einem überall nur noch Zucker und Fettschmelz entgegen, statt Kakao.
“Wirklich gute Schokolade stelle ich mir anders vor!” dachte ich.
Warum muss alles immer voll mit Zucker, Milchpulver und Emulgatoren sein? Braucht die Schokolade das überhaupt? Wie kann man die guten Nährstoffe bewahren? Kakao ist doch eigentlich ein health food – oder nicht?
Kurzum - für mich war klar, dass wir das Schlechte weglassen und in der Herstellung umdenken. So kann der Kakao seine volle Kraft entfalten. Wir verzichten auf Industriezucker, verwenden nur Bio Zutaten und rösten die Schokolade nicht bei 180° Grad. So bewahren wir das Maximum der positiven Nährstoffe.
Durch Verwendung von 70% weniger Süße ist unsere Schokolade auch für Diabetiker geeignet, hat weitaus weniger Einfluss auf den Blutzucker (niedrigglykämisch) und unsere Süßkombi ist weniger schädlich für die Zähne.